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KI-Einführung für KMU u. Institutionen: Warum 95 % scheitern – und wie Sie es besser machen

  • Autorenbild: Martina Lauterjung
    Martina Lauterjung
  • 20. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

personen stehen an einer Brücke, wollen aber nicht hinüber gehen

Die harte Wahrheit: Laut der aktuellen MIT-Studie State of AI in Business 2025 erzielen 95 % aller KI-Pilotprojekte in Unternehmen keinen messbaren Return on Investment. Trotz Investitionen von 30 bis 40 Milliarden Dollar weltweit bleiben die meisten Initiativen in der Testphase stecken. Doch das Problem liegt selten in der Technologie selbst – sondern in der Art, wie Unternehmen sie einführen.

Die KI-Lücke: Warum 95 % der Projekte scheitern

Die Studie des MIT analysierte über 300 KI-Initiativen, führte 52 Interviews mit Führungskräften und befragte 153 Entscheider:innen zu ihren Erfahrungen in KI-Einführung für KMU u. Institutionen.


Das Ergebnis ist ernüchternd:

  • Nur 5 % der Pilotprojekte schaffen den Sprung in den produktiven Einsatz.

  • 83 % der Unternehmen setzen auf generische Chatbots – doch nur 5 % der maßgeschneiderten Lösungen werden erfolgreich umgesetzt.

  • 40 % der Firmen haben zwar offizielle KI-Tools eingeführt, doch 90 % der Mitarbeitenden nutzen stattdessen private Lösungen wie ChatGPT – oft effektiver, aber inoffiziell.


Die Hauptgründe für das Scheitern:

  1. Die „Pilotfalle“: Unternehmen testen KI als isoliertes Projekt, ohne sie in bestehende Prozesse zu integrieren.

  2. Fehlendes Lernen: KI-Systeme wiederholen Fehler, weil sie kein Feedback speichern oder verarbeiten.

  3. Schatten-KI: Mitarbeitende nutzen private Tools, die besser funktionieren als die offiziellen Lösungen – was die Messbarkeit des Erfolgs erschwert.

  4. Falsche Prioritäten: 50 % der KI-Budgets fließen in Marketing-Tools mit geringer Wertschöpfung, während hochrentable Back-Office-Bereiche (z. B. Finanzen, Einkauf) unterfinanziert bleiben.


Erfolgsfaktoren: Was die 5 % erfolgreichen KI-Einführungen für KMU u. Institutionen anders machen

Erfolgsfaktor

Praxisbeispiel

Ihr Nutzen

Partnerschaften statt Eigenentwicklung

Externe Experten einbinden  (Erfolgsquote: 66 % vs. 33 % bei Eigenlösungen)

Schnellere Umsetzung, geringeres Risiko, Zugang zu Best Practices

Dezentrale Strategie

Fachabteilungen treiben Projekte voran – nicht nur die IT

Höhere Akzeptanz, bessere Anpassung an reale Arbeitsabläufe

Fokus auf Back-Office

Automatisierung von Finanzen, Einkauf oder Dokumentenprüfung

Messbarer ROI durch Effizienzgewinne in Kernprozessen

Nutzung von „Prosumern“

Mitarbeitende mit privater KI-Erfahrung einbinden

Praxistaugliche Lösungen, höhere Nutzerakzeptanz

„Die Tabelle zeigt: Erfolgreiche Unternehmen setzen auf Partnerschaften, klare Use Cases und die Einbindung ihrer Teams. Doch wie übersetzen Sie diese Erkenntnisse in Ihre Praxis? → Vereinbaren Sie ein kostenloses 15-minütiges Strategiegespräch mit mir – wir besprechen, welcher der vier Erfolgsfaktoren für Sie am wichtigsten ist. Hier Termin buchen.“

Vier Schritte, um die KI-Lücke in Ihrem Unternehmen zu schließen

Genau hier setzt der BRAVE Circle an. Mein Ansatz hilft Ihnen, KI nicht als Experiment, sondern als strukturierten Prozess zu verstehen – mit vier klaren Etappen:


Zunächst analysieren wir gemeinsam, wo Sie heute stehen und welche Prozesse wirklich von KI profitieren können. Denn nicht jedes Problem lässt sich mit Technologie lösen – und nicht jedes Tool passt zu Ihrer Unternehmenskultur. Schon hier beginnt der Organisationswandel, der mit der KI-Einführung für KMU u. Institutionen einhergeht.


Im nächsten Schritt geht es um Reflexion: Wie nehmen Ihre Mitarbeitenden die Veränderung wahr? Welche Ängste oder Vorbehalte gibt es? Hier entscheiden wir, welche Lösungen tatsächlich Akzeptanz finden – und wie wir Widerstände von Anfang an vermeiden.


Dann entwickeln wir einen Aktionsplan mit Quick Wins – also konkreten Projekten, die mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen bringen. Das kann die Automatisierung von Büroaufgaben sein, die Analyse von Kundendaten oder die Unterstützung bei der Angebotslegung. Wichtig ist: Sie starten mit etwas, das sofort spürbar ist.


Zuletzt geht es um die Integration in den Arbeitsalltag. Durch praxisnahe Schulungen und Begleitung stellen wir sicher, dass KI kein kurzlebiges Pilotprojekt bleibt, sondern zum dauerhaften Werkzeug wird.



Ihr Wettbewerbsvorteil: Jetzt durchstarten

Die MIT-Studie zeigt: Erfolg hängt nicht von der Technologie ab, sondern davon, wie Sie sie einführen. Mit der richtigen Strategie können auch kleine und mittlere Unternehmen KI nutzen, um Kosten zu senken, Prozesse zu beschleunigen und echte Wettbewerbsvorteile zu sichern – ohne teure Fehlstarts oder frustrierte Teams.


Die besten Nachrichten:

  • Sie müssen kein Technologiekonzern sein, um erfolgreich zu sein.

  • Einfache Startprojekte bringen oft die größten Erfolge.

  • Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um durchzustarten – bevor sich die KI-Kluft weiter vertieft.



KI ist orange, weil sie wie ein guter Kompass ist: Sie zeigt Ihnen nicht nur die Richtung, sondern hilft Ihnen, den Weg auch wirklich zu gehen.
Was hält Sie aktuell davon ab, KI in Ihrem Unternehmen einzuführen? Schreiben Sie mir – ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

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